Verhaltensbedingte Kündigung Beispiele – typische Sachverhalte für fristlose Kündigungen
Welche Möglichkeiten gibt es, eine verhaltensbedingte Kündigung abzuwehren? Welche Strategie ist am Erfolg versprechendsten, die Kündigung zu Fall zu bringen und darüber hinaus eventuell sogar noch eine Abfindung herauszuholen?
Wenn Sie die Kriterien zu den nachfolgend dargestellten Sachverhalten sorgfältig lesen, werden Sie sehen, dass in der überwiegenden Zahl der verhaltensbedingten Kündigungen gute Aussichten bestehen, im Rahmen eines Kündigungsprozesses entweder Ihren Arbeitsplatz zu erhalten oder zumindest noch eine Abfindung zu erstreiten. In jedem Fall sollten Sie sich im Fall einer verhaltensbedingten Kündigung, besser sogar noch, wenn die Kündigung erst bevorsteht, an einen Fachmann wenden und sich beraten lassen.
Und nun zum ersten Kündigungssachverhalt: Alkohol
Inhaltsübersicht: Verhaltensbedingte Kündigung
- Tipps bei einer verhaltensbedingten Kündigung (Übersicht)
- Wichtige Hinweise vorab
- Die maßgebenden rechtlichen Gesichtspunkte
- Checkliste
- Liegt eine Pflichtverletzung vor?
- Negative Prognose: Besteht Wiederholungsgefahr?
- Verschulden - wurde die Pflichtverletzung schuldhaft begangen?
- Wurde der Arbeitnehmer abgemahnt?
- Interessenabwägung - was spricht für den Arbeitnehmer?
- Beispiele - typische Sachverhalte für verhaltensbedingte Kündigungen
- Kündigung wegen Alkohol
- Arbeitsverweigerung
- Beleidigungen, Bedrohungen
- Betriebsgeheimnis/Geheimhaltung
- Fehlzeiten
- Krankheit, Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
- Schlechtleistung, Minderleistung
- Tätlichkeiten
- Verspätungen
- Probleme mit dem Arbeitsamt - Sperrzeit vermeiden
Ende des Kapitels: Verhaltensbedingte Kündigung
Zuletzt aktualisiert August 2023
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